Namibia, September 2024


Am 10. September 2024 startete unser Abenteuer:

Ute, Emi, ihr Freund Marco und ich machten uns auf den Weg nach Windhoek, der Hauptstadt von Namibia. Von Frankfurt aus flogen wir gen Süden und landeten am 11. September am späten Vormittag – voller Vorfreude und bereit für unsere zweiwöchige Rundreise. Die Route und die Unterkünfte waren vorab organisiert, aber die Erlebnisse – die konnten wir uns nur erträumen.

 

Nach der Landung holten wir unseren Mietwagen und fuhren direkt zur ersten Lodge in Windhoek. Eigentlich war sie nur als Zwischenstopp gedacht, denn schon am nächsten Morgen sollte unsere erste richtige Etappe starten:

Von Windhoek ging es ab in die Kalahari-Wüste. Der Staub der Schotterpisten, die sich unter den Rädern aufwirbelte, bereitete uns auf das vor, was kommen sollte – ein Naturerlebnis der besonderen Art.

 

Die Kalahari begrüßte uns mit einer ersten Safari.
Die Tierwelt – einfach überwältigend. Ein unvergesslicher Moment, als wir den Sonnenuntergang erlebten, umgeben von den Klängen der Wildnis. Doch wir hatten noch viel vor uns. Nach weiteren 350 Kilometern erreichten wir Sesriem, eine kleine Oase inmitten der atemberaubenden Landschaften. Dort verbrachten wir die Nacht, um früh am nächsten Morgen zu den Dünen von Sossusvlei aufzubrechen. Um 6:30 Uhr, mit den ersten Sonnenstrahlen, waren wir bereit, in die Wüste einzutauchen. Sossusvlei – eine Welt voller Überraschungen, die uns alle in ihren Bann zog.

 

Nach einer unvergesslichen Nacht unter einem Sternenhimmel, der klarer war, als wir es je für möglich gehalten hätten, brachen wir zur dritten Etappe auf: von Sossusvlei nach Swakopmund. Hier erlebten wir einen Temperatursturz – und das direkt am Meer! Der kühle Wind zwang uns dazu, unseren Aufenthalt zu verkürzen und wieder in die Wüste zu flüchten. Am Ende des Tages fanden wir uns in Khorixas wieder, wo uns endlich wieder warme Temperaturen begrüßten. Ein Ruhetag in der Lodge war genau das, was wir brauchten.

 

Am 19. September stand ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: ein Ausflug zur Nachbarfarm, wo wir Elefanten aus nächster Nähe bewundern durften. Diese majestätischen Tiere und die beeindruckende Vegetation ließen uns sprachlos zurück.

 

Unsere Reise führte uns weiter nach Etosha South, wo wir am 21. September vor Sonnenaufgang den Etosha-Nationalpark erkundeten. So groß wie Belgien, bot der Park viele Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Auch wenn wir an diesem Tag nicht viele neue Tiere sahen, blieb der Ausflug ein besonderes Erlebnis – wie kann man sich hier auch wirklich beschweren?

 

Am 22. September hieß es dann Abschied nehmen von Etosha. Es ging nach Okonjima, der letzten Etappe auf unserem Weg zurück nach Windhoek. Zwei unvergessliche Wochen lagen hinter uns, und am 24. September flogen wir zurück nach Frankfurt und München.

 

Namibia ein Traum für die Ewigkeit

 

RA, 20.10.24

 

 


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Süd- und Mittelamerika, März bis Juni 2024

A) Kurzversion

95 Tage, 38.000 km und 28 unterschiedlich lange Übernachtungen: Unsere traumhafte Reise zu vier Zielen!

Die Anreise mit dem Flugzeug ging von München über Paris nach Santiago de Chile und weiter nach Puerto Natales.

Ziel 1: Patagoniens Gletscherwelt (Start und Ziel: Puerto Natales)

Unsere Reise startete mit einer atemberaubenden Schifffahrt durch die eisigen Wunder Patagoniens.
Gletscher soweit das Auge reicht – ein Traum in Weiß und Blau!

Ziel 2: Roadtrip durch Patagonien
Mit dem Leihwagen fuhren wir von Puerto Natales nach Norden, durch die unendlichen Weiten Patagoniens, vorbei an Chiles und Argentiniens spektakulärsten Landschaften, bis wir Puerto Montt erreichten.

Von Puerto Montt aus flogen wir nach Santiago de Chile und nahmen einen weiteren Flug nach Calama. Eine kurze Fahrt später waren wir in San Pedro de Atacama.

Ziel 3: Die Atacama-Wüste in Chile und Bolivien
Die unglaubliche Atacama-Wüste mit ihren Höhen und Weiten erwartete uns. Wir erlebten wilde Landschaften, Salzpfannen, Vulkane, Geysire und heiße Quellen – ein wahres Naturparadies!

Mit dem Auto zurück nach Calama und ab in den Flieger über Santiago de Chile nach Panama City.

Ziel 4: Entspannung pur in Panama
Dieser Reiseabschnitt begann in Panama City und führte uns weiter zur Pazifikküste nach Escobas del Venado. Von dort ging es nach Bajo Boquete und schließlich zur karibischen Insel Bocas del Toro. Anschließend flogen wir zurück nach Panama City.
Im Norden segelten wir eine Woche lang vor den San-Blas-Inseln in der Karibik und kehrten danach nach Panama City zurück, um unter anderem den beeindruckenden Panamakanal zu besichtigen. 

Unsere Reise endete mit dem Flug von Panama City über Amsterdam nach München.

War das nur ein Traum?
Das Paradies auf Erden?

Nein – es war eine unglaubliche, wahrhaftige Reise, perfekt von Ute organisiert!

Servus Panama!

Bereit für das nächste Abenteuer? Wir auf jeden Fall!

 

B) Top 10 Highlights unserer epischen 95-Tage-Reise!

Es ist Samstag, der 15.6.2024, 22:51 Uhr. Ich sitze im Flugzeug von Panama City nach Amsterdam und reflektiere die unglaublichen Erlebnisse unserer Reise.

Eines steht fest: Diese Reise werden wir nie vergessen! Besonders einige Erlebnisse haben mich nachhaltig beeindruckt.
Hier sind meine persönlichen Top 10 Highlights, in chronologischer Reihenfolge.

 

Top 1: Wir stechen in See

Unsere Rundreise mit dem Schiff durch die Gletscherwelt Patagoniens war ein absoluter Traum.
Nur 42 Passagiere an Bord, hervorragender Service und eine Kabine mit fantastischem Ausblick.

Täglich brachten uns Beiboote zu mächtigen Gletschern wie dem Guillardo-Gletscher.

Die unberührte Natur, die Eisberge und die Tierwelt schufen ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit und Ruhe.

Top 2: Im Südwesten von Argentinien

Der Gletscher Perito Moreno im Südwesten Argentiniens war einfach überwältigend. Er ist einer der größten Auslassgletscher der Anden und beeindruckt durch seine schiere Größe und Schönheit. Wir erreichten ihn nach einer einstündigen Auto-Fahrt von El Calafate – ein Naturspektakel, das man gesehen haben muss!

Top 3: Patagonia Acres Lodge

Unsere Tage in der Patagonia Acres Lodge am Lago General Carrera in Chile waren eine perfekte Mischung aus Entspannung und Blick für Neues.

Eine traumhafte Fahrt entlang des Sees, ein Blockhaus mit Kamin – alles in einer atemberaubenden Landschaft. Auf diesem riesigen Anwesen fühlten wir uns wie in einer Wohlfühloase.

Top 4: Relaxen in einem Paradies

Nach den Abenteuern in Patagonien gönnten wir uns pure Erholung. Kein Funkempfang, Massagen, Schwimmen, Kajakfahren und absolute Ruhe – so lässt es sich leben! Anfahrt mit der Fähre in den  Fjord zur Puyuguapi Lodge&Spa 

Top 5: Grenzerfahrung Chile-Bolivien

Am 23. April 2024 standen wir um 7 Uhr an der Grenze zwischen Chile und Bolivien auf 4.660 Metern Höhe bei frostigen -2 Grad.

Ein magischer Moment, den wir nie vergessen werden – die Kälte, die Weite, die Sonne und die Stille dieser hochgelegenen Landschaft.

Top 6: Sonnenaufgang in der größten Salzwüste der Welt

Der Sonnenaufgang mit Frühstück in der Salar de Uyuni in Bolivien auf 3.600 Metern Höhe war ein absoluter Höhepunkt.
Die Größe und Schönheit der größten Salzwüste der Welt in den sanften Farben des Morgens – ein Moment, den wir tief in unseren Herzen bewahren.

Top 7: Haus am Meer in der Karibik

Unser Aufenthalt auf der Isla Colon in der Provinz Bocas del Toro war ein karibischer Traum.
Ein Haus direkt am Meer, türkisblaues Wasser und entspannte Tage unter Palmen – hier konnten wir Energie für die nächsten Etappen tanken.

Top 8: Mit dem Segelschiff in der Karibik vor San Blas/Panama

Eine Woche auf dem Segelboot Luala in der Karibik vor den San Blas Inseln fühlte sich wie der Anfang der Welt an.
Kristallklares Wasser, unbewohnte Inseln und ein Freiheitsgefühl, das uns sicher noch lange begleiten wird.

Top 9: Der Panamakanal

Der Besuch des Panamakanals war beeindruckend.
Diese 82 Kilometer lange Wasserstraße verbindet den Atlantik mit dem Pazifik und ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und eines der sieben Weltwunder der Moderne. Der Besuch des BioMuseums von Frank Gehry und die IMAX 3D-Vorführung über den Kanal rundeten das Erlebnis ab. 

Top 10: Unsere Lieblings-Dachterrasse

Zu guter Letzt ein Highlight der Entspannung:

Unsere Lieblings-Dachterrasse in Panama City.

Hier konnten wir die Seele baumeln lassen, den Blick über die Stadt genießen und unsere Abenteuer Revue passieren lassen.

Diese Reise war eine Abfolge von Highlights, die uns immer in Erinnerung bleiben werden. Was für eine unglaubliche Zeit!

Servus Panama!
Bereit für das nächste Abenteuer? Wir auf jeden Fall!

 

C) Vollversion

Vier unvergessliche Ziele ließen uns extreme Kontraste dieser faszinierenden Länder entdecken.


Ziel 1:
13. bis 22. März 2024 – Von Santiago de Chile zu den gewaltigen Gletschern der Antarktis

Unsere Reise begann mit einem entspannten Flug von München über Paris nach Santiago de Chile. Am Morgen des 14. März landeten wir pünktlich in der chilenischen Hauptstadt. Mit einer angenehmen Brise bei 20 Grad checkten wir zügig im Hotel Magnolia ein. Auf der atemberaubenden Dachterrasse genossen wir ein köstliches Mittagessen und ließen den Blick über die farbenprächtigen und zugleich verwitterten Fassaden dieser lebendigen Stadt schweifen.

Nach der kulinarischen Stärkung fuhren wir hoch über die Dächer von Santiago und erkundeten die Stadt zu Fuß. Die Metropole mit ihren 8-9 Millionen Einwohnern pulsierte vor Energie. Am nächsten Tag radelten wir durch die Straßen und erlebten die Stadt hautnah – eine lehrreiche und aufregende Tour!

Am Samstag, dem 16. März, packten wir unsere Koffer und flogen weiter nach Puerto Natales. Die kleine, verschlafene Hafenstadt empfing uns mit winterlichen einstelligen Temperaturen – ein krasser Unterschied zu den 28 Grad in Santiago. 

Das Wochenende widmeten wir dem Motto: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung!"
Am Montag stachen wir mit dem Schiff M/N Skorpios in See, um die chilenische Küste und die Antarktis zu erkunden. Unsere Kabine bot einen traumhaften Ausblick, und der Service an Bord war hervorragend. Die Crew bildete ein eingespieltes Team, das gemeinsam außergewöhnliches leistete.

Mit 42 interessanten Mitreisenden aus neun Ländern nahmen wir Kurs auf die Antarktis. Täglich brachten uns kleine Beiboote an Land, um uns die imposanten Gletscher wie den Guillard aus nächster Nähe zu zeigen. Das Wasser funkelte uns entgegen und die Bootsleute meisterten die Eisberge mit beeindruckender Geschicklichkeit. Mächtige Wasserfälle ergossen sich ins Meer und verwandelten die Landschaft in ein prachtvolles Spektakel.

Die majestätischen Eisberge, die klare Luft, die strahlende Sonne und die Tierwelt hinterließen ein unvergessliches Gefühl von Freiheit und Frieden. Nach vier Nächten und fünf unglaublichen Tagen kehrten wir am 22. März nach Puerto Natales zurück – erfüllt von Erlebnissen, die unser Herz aufgehen ließen und uns für immer in Erinnerung bleiben werden.

Chile, ein Land der Gegensätze und Wunder, hatte uns begeistert und unser Fernweh auf die bestmögliche Weise gestillt!


Ziel 2: 23. März bis 16. April 2024 – Unser Patagonien-Abenteuer!

Unsere Reise führte uns tief in die wilde Schönheit Patagoniens, beginnend am 23. März. Früh am Morgen fuhren wir etwa 70 km von Torres del Paine zu unserem komfortablen Quartier im gleichnamigen Hotel und tauchten direkt in die grandiosen Landschaften des Nationalparks ein. Während ich mir am 24. einen erholsamen Tag gönnte, erklomm Ute unerschrocken die Berge, Von nun an durchquerten wir dünn besiedelte Gebiete, begleitet von atemberaubenden Ausblicken, die uns Patagonien auf faszinierende Weise näher brachten.

Am nächsten Morgen brachen wir früh auf, um von Torres del Paine nach El Calafate in Süd-Argentinien zu fahren. Die Temperaturen blieben frisch, doch Ute meisterte den Wagen mit Bravour. Schnell näherten wir uns der Grenze, und auf der argentinischen Seite erlebten wir eine völlig veränderte, weitläufige Landschaft bei angenehmen 20 Grad.

Die Straße schien endlos, doch die Natur bot uns ein grandioses Schauspiel aus Wolken, Sonne, Wasser und Bergen. Noch vor Sonnenuntergang erreichten wir unser gemütliches Haus in El Calafate, mit fantastischem Blick auf den Lago Argentino.

Am 27. März starteten wir dann zum spektakulären Gletscher Perito Moreno. Dieser Koloss raubte uns den Atem und beeindruckte uns nachhaltig.

Gründonnerstag, ein Feiertag in Argentinien, brachte uns nach El Chaltén. Nach einer ruhigen Fahrt von gut 200 km, bei der der Wind um unsere Ohren pfiff, checkten wir im Hotel Destino Sur de Montaña ein. Der Herbst war spürbar und es schneite sogar überraschend! Nach dem Frühstück genoss ich eine entspannende Massage, gefolgt von einem saftigen argentinischen Steak. Bei Sonnenschein unternahmen wir einen Spaziergang entlang des Rio Fitz Roy – die Berge glitzerten verheißungsvoll mit Neuschnee bedeckt.

Am Samstag, vollgepackt mit allerlei Karten, fuhren wir von El Chaltén nach Gobernador Gregores. Der Tankstopp war zwar langsam, aber unglaublich preiswert. Die weiten Ebenen, das Vulkangestein und die staubige Schotterstrecke boten eine aufregende Fahrt von 6 Stunden.
Unser Nachtquartier war das Hotel Parador Ruta 40.

Am 31. März ging es weiter nach Chile.
Nach über 400 km schwieriger Strecke erreichten wir das idyllische Chile Chico am Lago General Carrera, Chiles größtem See.

Der 1. April brachte eine lange Wartezeit vor einem Baustellen-Stopp-Schild in den Bergen, aber die anschließende Fahrt zur Patagonia Acres Lodge war die Belohnung. Die traumhaften Farbspiele der Natur und die Ruhe machten diesen Ort magisch. Egal ob Sonne oder Regen, hier war jede Bewegung ein Genuss. Wir genossen drei Tage voller Ruhe und die herzliche Gastfreundschaft der amerikanischen Eigentümer mit chilenische Familienmitgliedern.

Am 4. April brachen wir Richtung Rio Baker auf, vorsichtig auf den Schotterstraßen. Die grüne Baker Lodge bot uns ein gemütliches Quartier direkt am Fluss. Nach einer Übernachtung fuhren wir weiter nach Cochrane und dann zu einem luxuriösen Wohncontainer in Puerto Río Tranquillo.

Am nächsten Tag brachten uns die Sonnenstrahlen auf der Fahrt nach Coyhaique in gute Laune, wo wir den Tag im Aparthotel verbrachten.

Die Natur kam wieder voll zur Geltung, dennoch blicken wir immer wieder zur Uhr. 14:30 Uhr. Das war der Zeitpunkt, wo uns die Fähre von Puerto Puyuguapi in den Fjord zur Puyuguapi Lodge&Spa auf eine Insel brachte. Aussergewöhnlich in jeder Hinsicht.

Die Atmosphäre, der Blick, die Ruhe und kein Netz.

Die Zeitumstellung hielt uns nicht auf und am 12. April kamen wir per Fähre nach Chaitén. Die Küstenstraße führte uns schließlich nach Castro, der Hauptstadt von Chiloé. Nach einem Abendessen und einer Nacht fuhren wir weiter zur Eco Lodge Pumillahue an der malerischen Bucht von Punik.

Schließlich, am 14. April, setzten wir mit der Fähre bei Pargua über und steuerten den Flughafen an. Nach über 3.000 km staunten wir in Frutillar am Lago Llanquihue, einem Ort, der von deutschen Einwanderern 1856 gegründet wurde, über die deutsche Atmosphäre. Hier verbrachten wir weitere entspannte Tage und schlossen dieses Ziel am 16. April ab.

Diese Reise war intensiv, lebendig und hat uns die unvergleichliche Schönheit und Weite Patagoniens gezeigt – ein echtes Lebensgefühl voll Freiheit und Naturverbundenheit!

 

 

Ziel 3: Die Wunder der Atacama-Wüste und Boliviens atemberaubende Landschaften (17.-25. April 2024)

Unsere Abenteuerlust führte uns tief in die mystischen Weiten der Atacama-Wüste und darüber hinaus in die faszinierenden Landschaften Boliviens, wo wir von Geysiren und Lagunen regelrecht verzaubert wurden!

Mittwoch, 17. April 2024
Der Tag begann früh – um 4.45 Uhr standen wir auf, und um 5.30 Uhr machten wir uns mit dem Leihwagen auf den Weg zum Flughafen Puerto Montt. Der Flieger hob um 7.54 Uhr ab, und nach zwei Stunden erreichten wir Santiago de Chile. Ein weiterer zweistündiger Flug brachte uns nach Calama. Von dort fuhren wir eine Stunde mit dem Taxi und unserem Fahrer Ricardo nach San Pedro de Atacama, wo wir uns im  Hotel Noi Casa auf 2.300 Metern Höhe einquartierten. Wir waren bereit, die Wüste zu erleben und Bolivien zu erobern!

Die Atacama ist eines der größten und beeindruckendsten Wüstengebiete der Welt, reich an Bodenschätzen und unvergleichlicher Natur. Von 2.500 Meter ging es hinauf bis auf 4.000 Meter, umrahmt von majestätischen, schneebedeckten Bergen, die sogar bis 6.900 Meter hoch aufragen. Unsere Bilder konnten das grandiose Erlebnis kaum einfangen. Dieser Ort ist ein wahres Paradies voller Salzpfannen, Vulkane, Geysire und heißer Quellen!

Donnerstag, 18. April 2024
Der Donnerstag war für Erholung reserviert. Nach der langen Anreise brauchte vor allem ich erst einmal eine Pause.

Freitag, 19. April 2024

Bereit für das nächste Abenteuer, wagten wir die ersten Schritte in die Wüste! Um 14.30 Uhr starteten wir mit Jerry, unserem kundigen Fahrer, und erlebten die atemberaubende Umgebung bis zum Sonnenuntergang. In dieser Wildnis alleine zu fahren, wäre viel zu riskant - die Orientierung kann leicht verloren gehen.

Die folgenden drei Tage brauchten wir wieder zur Erholung, um uns an die Höhenlage von 2.500 Metern zu gewöhnen und Kraft für die bevorstehende Bolivien-Exkursion zu tanken!

Dienstag, 23. April 2024

Unser großer Tag! Um 6.30 Uhr starteten wir in San Pedro de Atacama. Eine halbe Stunde später erreichten wir die Grenze zu Bolivien auf 4.660 Metern Höhe bei frostigen -2 Grad. Die Landschaft strahlte eine magische Ruhe aus – die Farben, der Wind, der Sand und das Licht verliehen allem eine besondere Atmosphäre. Unsere Entscheidung, mit einem Fahrer und Auto alleine zu reisen, erwies sich als goldrichtig. Wir durchquerten eine Kulisse aus Bergen und Sanddünen, sporadisch unterbrochen von Geysiren, Lagunen und der heimischen Tierwelt, auf Höhen zwischen vier- und fünftausend Metern.

Nach einem Mittagessen gönnte ich mir eine halbstündige Auszeit in einer Therme. Der absolute Höhepunkt des Tages waren jedoch die Flamingos – überwältigend, beeindruckend, unglaublich – wähle dein eigenes Adjektiv oder, noch besser, sieh es dir selbst an! Bei Einbruch der Dunkelheit erreichten wir Villa Mar, ein kleines bolivianisches Dorf.

Mittwoch, 24. April 2024
Um 8 Uhr ging es weiter mit unserem Fahrer Petrico. Die mysteriöse Lagune und der Anaconda-Felsen standen auf unserem Plan. Am Nachmittag fuhren wir Richtung Uyuni und erreichten schließlich die größte Salzwüste der Welt, Salar de Uyuni, auf 3.600 Metern Höhe! Unser Quartier für die Nacht war das einzigartige Hotel Palacio Salar – komplett aus Salz!

Donnerstag, 25. April 2024
Nach einem atemberaubenden Sonnenaufgang und einem Frühstück mitten in der größten Salzwüste der Welt traten wir unsere Rückreise nach San Pedro de Atacama an. Diese mehr als 500 Kilometer lange Schotterstrecke forderte Mensch und Material noch einmal heraus. Doch für Ute und mich war dies derTeil unserer Reise, der uns über unsere körperliche Grenzen hinaus führte. Pünktlich kamen wir noch über die Grenze.

Unser Basislager, das Hotel Noi in San Pedro de Atacama, erreichten wir um 18 Uhr Ortszeit – erfüllt von Erfahrungen, die uns für immer begleiten werden.

Unsere Rundreise, reich an Höhepunkten und einzigartigen Erlebnissen, bleibt unvergessen – ein echtes Abenteuer in Sand, Salz, Gebirge, Wasser und Sonne!

 

 

Ziel 4: Vom Atacama-Staub in die karibischen Träume (26. April bis 15. Juni 2024)

Erholungsphase in San Pedro de Atacama (26. April bis 1. Mai 2024)
Nach unserer phänomenalen Hochland-Expedition gönnten wir uns eine wohlverdiente Erholungspause im Hotel Noi in San Pedro de Atacama. Die Tage vergingen wie im Flug – wir tankten Energie auf.

Weiter nach Panama (2. Mai 2024)
Mit einem letzten Blick auf die Wüste ging’s im Taxi nach Calama und dann mit dem Flieger über Santiago de Chile nach Panama City. 
Traumhafte Pazifikküste von Panama (3. bis 17. Mai 2024)

Mit dem Leihwagen fuhren wir ca. 500 km zur Pazifikküste nach Las Escobas del Venado. Zwei Wochen pure Entspannung standen auf dem Programm. Ob Sonnenbaden, Erkundungstouren oder einfach nur Nichtstun – wir genossen jeden Moment.

Standortwechsel zur Karibik (18./19. Mai 2024)
Von Südpazifik nach Nordwesten, von Bajo Boquete zur Karibikküste! Unser Leihwagen blieb in Almirante, und die letzte Etappe meisterten wir mit dem Wassertaxi, das uns direkt zu unserem Haus am Meer auf der Isla Colon in der Provinz Bocas del Toro brachte. Karibisches Flair pur!

Unser karibisches Zuhause (19. bis 26. Mai 2024)

Obwohl die Umgebung etwas rau war, genossen wir das Leben am Meer. Doch am 26. Mai packten wir unsere Sachen und flogen zurück nach Panama City – wir waren wieder bereit für städtischen Trubel!

Stadtabenteuer in Panama City (26. bis 30. Mai 2024)
Endlich wieder Großstadtluft! Wir wohnten in einer schicken Stadtwohnung und erkundeten die pulsierende Metropole zu Fuß, mit dem Taxi oder dem Fahrrad. Panama City zeigte sich von seiner besten Seite!

Segelabenteuer in der Karibik (30. Mai bis 6. Juni 2024)
Früh am 30. Mai brachen wir mit dem Geländewagen zur Karibikküste auf. Ein Schnellboot brachte uns schließlich zu unserem Traumziel: das Segelboot Luala, betrieben von Alessia und Susi aus Italien. Selbst dieses sonderbare Paar konnte uns unsere Freude nicht nehmen. Eine Woche fuhren wir durch paradiesische Gewässer. Dieser Ort brachte mich ins Grübeln – ist es der Anfang oder das Ende der Welt? Die Antwort: Es ist der Anfang der Welt! Voller Inspiration setzten wir unsere Reise fort.

Rückkehr nach Panama City (6. bis 15. Juni 2024)

Nach einer weiteren Fahrt mit dem Schnellboot kehrten wir am 6. Juni zurück nach Panama City und erholten uns wieder in einer tollen Stadtwohnung.

Erkundung des Panamakanals (9. Juni 2024)
Eine individuelle Tour mit Eric zum Panamakanal stand auf dem Plan. Diese 82 km lange Wasserstraße durchschneidet die Landenge und verbindet den Atlantik mit dem Pazifik. Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und eines der sieben Weltwunder der Moderne! Das atemberaubende BioMuseo von Frank Gehry und der IMAX 3D Film über den Kanal rundeten den Tag ab.

Die letzte Woche verging wie im Zeitraffer.

Die letzten Tage nutzten wir, um unsere liebste Terrasse zu genießen, ein Fußballspiel zwischen Deutschland und Schottland zu verfolgen und uns bei einem Musical zu vergnügen. Am 15. Juni hieß es schließlich „Servus Panama!“. Über Amsterdam ging’s zurück nach München – Ankunft am 16. Juni um 17 Uhr.

RA, 15. Juni 2024, Flughafen Panama City

Zusammenfassung aller Reisen von August 2021 bis Dezember 2023

Von August 2021 bis September 2023 haben meine Frau und ich eindrucksvolle Reisen unternommen, die uns durch verschiedene Länder und Regionen Europas führten. 
Es begann im August 2021 in Deutschland, von München über Würzburg bis in die Rhön. Dort erkundeten wir malerische Städte, genossen regionale Köstlichkeiten und verbrachten erholsame Tage in der Natur. Das schlechte Wetter sorgte dafür, dass unser  Weg nach Frankreich führte. Wir erlebten bezaubernde Landschaften in Orten wie Aubenas und Saint Jean Du Gard. Trotz gelegentlicher Regenschauer genossen wir Radtouren, Wanderungen und kulinarische Entdeckungen.
Korsika war unser nächstes Ziel, eine Insel voller wunderbarer Orte und Erlebnisse, von malerischen Küsten in Calvi bis zu beeindruckenden Berglandschaften in Corte und Bonifacio.
Unsere Reise führte uns auch nach Italien, Spanien und auf die Kanarischen Inseln, wo wir Städte wie Genua, Sevilla und Cádiz kennenlernten. Teneriffa und anderen Inseln sorgten für bemerkenswerte Erlebnisse.
Schließlich tauchten wir tief in die Kultur und Geschichte von Sevilla ein.
Im Jahr 2023 setzten wir im März unsere Europatour fort, die uns von Italien nach Spanien, Andorra und verschiedenen Städten in Frankreich führte. Höhepunkte waren der Besuch der Alhambra in Granada, ein mehrwöchiger Aufenthalt in Córdoba und Prado del Rey.
Diese Reise war besonders kostbar, da sie unsere letzte gemeinsame Reise mit unserem treuen Begleiter, unserem Hund Idefix war, der unser Leben 15 Jahre lang begleitet hat.
Mitte des Jahres verbrachte ich ein Wochenende in Wien mit meinem besten Freund Hardy.
Dann war ich wieder mit Ute eine Woche In Berlin.
Eine Sprachreise nach Bournemouth im September verbesserte meine Englischkenntnisse und ermöglichte mir das Land und die Menschen vor Ort kennenzulernen.
Schließlich nahm ich an der PingPong Parkinson Tischtennis-Weltmeisterschaft in Wels teil. Die Vorrunde war erfolgreich. Kurz vor dem Achtelfinale kam das Aus. Ute und ich führten interessante und wertvolle Gespräche mit anderen Parkinson-Betroffenen.
Insgesamt waren die letzten 26 Monate ohne Outlook ein geiles Leben in den Tag hinein. Und es macht Lust auf mehr.

RA, 16.10.23

 

Wer es genau wissen will, die Reisen im einzelnen …

 

25. bis 30.9.23 - PingPong Parkinson WM, Wels

 

Aus der Messehalle in Wels, 25. - 28.92023 mit meinen Ergebnissen, Quelle Fotos Ute Zima

 

Während unserer Reise nach Wels haben wir einige ereignisreiche Tage erlebt. Wir begannen mit einem frühen Nachmittag in Wels und besuchten zunächst die Messehalle 1, um wichtige Unterlagen und Informationen zu erhalten. Später checkten wir im Hotel ein und genossen ein köstliches Abendessen. Es war auch Zeit für eine Runde Billard.
Am nächsten Tag begann der Morgen mit Gymnastik, gefolgt von unserem ersten Training um 10 Uhr in der Messehalle 6. Am Abend erlebten wir die festliche Eröffnungsfeier und nahmen an der Spielerparty teil, wo wir die Gelegenheit nutzten, um mit anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.
Der Dienstag war unser erster Wettkampftag. Ich spielte in meiner Gruppe gegen fünf höher eingestufte Gegner. Glücklicherweise gewann ich mein erstes Spiel gegen einen österreichischen Kontrahenten mit 3:1. Das zweite Spiel verlor ich knapp mit 2:3, obwohl ich anfangs in Führung lag. Doch ich konnte mich wieder fangen und gewann die nächsten beiden Spiele souverän mit 3:0, was mir den vorzeitigen Einzug in die nächste Runde sicherte. Mein letztes Spiel gegen den bis dahin führenden Spieler war hart umkämpft und endete leider mit einer knappen 2:3 Niederlage.
Nach 5 1/2 Stunden in der Halle gönnten wir uns eine wohlverdiente Mittagspause. Während Ute Radfahren und Laufen ging, entschied ich mich für eine erfrischende Dusche und eine Stunde Schlaf. Am Abend trafen wir uns erneut zum Abendessen.
Anschließend hatten wir einen Tag Pause vom Tischtennis, den wir für Erholung und Erkundung nutzten.
Der Donnerstag brachte die Fortsetzung in der Hauptrunde, wo 32 Teilnehmer antraten und die besten drei aus jeder Gruppe weiterkamen. Mein Tag begann mit einer Niederlage, aber ich kämpfte mich zurück und erzielte zwei überzeugende Siege. Leider endete der Tag mit zwei weiteren Niederlagen, was bedeutete, dass ich knapp das Achtelfinale verpasste.
Unsere Reise war eine Mischung aus Wettkampf und Geselligkeit. Wir hatten die Gelegenheit, Parkinson Betroffene zu treffen und wertvolle Gespräche zu führen. Die Reise war insgesamt bereichernd und lehrreich. Die nächste Herausforderung und Chance ist Kreta. Dafür gilt es sich vorzubereiten. Über den Attersee ging es zurück nach München.

RA, 28.9.23

 

 

10. bis 16.9.23 - Bournemouth, Südengland

Küste von Südengland, 11. - 15.9.2023, Quelle Fotos Robert H. Allmann

 

Am 10. September 2023 begann mein aufregendes Abenteuer in Bournemouth, England. Doch bevor ich abhob, feierten wir den 88. Geburtstag meines Schwiegervaters Hermann. Nach dem Mittagessen eilte ich zum Flughafen München. In London nach der Passkontrolle und dem Kofferholen begann die nächste Etappe. Ich erreichte Bournemouth nach zwei Umstiegen. Vom Bahnhof war es nur noch ein kurzer Fußweg zum Hotel.
Leider war es spät, das Hotel verschlossen, aber ich fand den Schlüssel vor dem Haus. Die nächste Herausforderung: meine deutschen Stecker waren inkompatibel. Schließlich konnte ich mich kurz vor Mitternacht erschöpft ins Bett legen.
Die Tage in Bournemouth verliefen nach einem klaren Zeitplan, der Frühstück, Unterricht, Mittagspause, Ausflüge und Abendessen einschloss. Im Unterricht lag der Fokus auf dem Verbessern meiner Englischkenntnisse, und ich hatte Gelegenheit, die Stadt zu erkunden.
Die Ausflüge in die Umgebung, wie die Besichtigung der Old Harry Rocks und Swanage, sowie das Abendessen am Pier, waren Höhepunkte der Reise. 
Insgesamt war diese Reise nach Bournemouth eine Bereicherung für meine Englischkenntnisse und eine unvergessliche Erfahrung. Ich empfehle anderen, ähnliche Sprachreisen zu unternehmen, um nicht nur die Sprache zu verbessern, sondern auch die Kultur und die Umgebung intensiv kennenzulernen.

RA 16.9.23



5. bis 8.9.23 - schnell mal in Berlin

Berlin, Schorfheide und Straussberg, 5. - 7.9.2023, Quelle Fotos Ute Zima und Robert H. Allmann

 

Unsere Reise begann relativ spät am Dienstag Nachmittag, als wir mit unserem vertrauten VW-Bus gen Norden aufbrachen. Es war bereits Abend, als wir endlich unser Hotel erreichten. Stromausfall im Hotel bedeutete kein Lift, aber zum Glück erhielten wir freundliche Unterstützung beim Transport unseres Gepäcks. Erschöpft von einem hektischen Tag beschlossen wir, diesen mit einem gemütlichen Abendessen abzuschließen.

Am nächsten Morgen begann unser Tag mit einem Frühstück in einem charmanten Café um die Ecke. Pünktlich um 10:00 Uhr holte mich Ingo, ein Freund und ehemaliger Mitarbeiter, ab. Wir fuhren mit seinem Bus in den Norden nach Brandenburg in die Schorfheide. Dort verbrachten Ingo und ich mehrere Stunden auf dem Fahrrad und erkundeten diese traumhaft schöne Gegend. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das uns mit der Natur und der Freiheit des Radfahrens verband.

Zurück in Berlin trafen Ute und ich Stefan, den Ehemann von Constanze, die zusammen mit Ute einen Spanischkurs in Prado del Rey besucht hatte. Stefan ist Journalist. Er und seine Frau sind für den Podcast  "Babyboomer-Stories“ verantwortlich. Um es vorweg zu nehmen, Donnerstagmittag führte Stefan mit mir ein Interview, in dem es um meine Erfahrungen mit der Diagnose Parkinson und den Umgang mit ihr ging.

Aber nochmal einen Tag zurück. Ein wundervoller Abend, den Ute und ich mit unserer Tochter Emmi und ihrem Freund Marco bei einem exquisiten Abendessen verbrachten. Die kulinarischen Genüsse und die anregenden Gespräche machten den Abend zu einem Höhepunkt unserer Reise.

Die Nacht verging wie im Flug, und nach einem Frühstück im Hotel setzten wir unsere Reise fort. Unser nächstes Ziel war Strausberg, wo Ingo  seinen 60. Geburtstag feierte. Die Feierlichkeit zog etwa 80 Gäste an, und wir feierten bis in die frühen Morgenstunden hinein. Es war eine ausgelassene und fröhliche Atmosphäre, die diesen besonderen Anlass würdigte.

Am nächsten Morgen brachen wir früh auf, da wir Emmi aus Berlin abholen wollten. Unser Abschied von Berlin verzögerte sich jedoch, da wir uns zu einem zweiten Frühstück in einem charmanten französischen Café niederließen. Erst spät abends kehrten wir schließlich nach München zurück, mit vielen unvergesslichen Erlebnissen und Begegnungen im Gepäck.

RA 23.9.23

 

 

29.6. bis 1.7.23 Wien - ein Wochenende mit meinem besten Freund Hardy

Wien, 29.6. - 1.7.2023, Quelle Fotos Robert H. Allmann 

 

Während unserer spontanen Wienreise haben wir zahlreiche aufregende Erlebnisse genossen. Nach unserer Ankunft in Wien machten wir uns nach dem Einchecken in unserem Hotel Schani auf den Weg in die Innenstadt, um einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt zu gewinnen. Wir empfehlen, die Innenstadt von Wien zu Fuß zu erkunden, da sie so viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten und kulinarische Schätze zu bieten hat.
Unser Highlight war definitiv die virtuelle Bootsfahrt mit Kaiserin Sissi, die uns tief in die Geschichte Österreichs eintauchen ließ. Obwohl uns der Regen überraschte, konnten wir im Mozart Haus ein Konzerterlebnis der Extraklasse genießen. Die Aussicht über Wien und den Stephansdom während unseres Abendessens über den Dächern der Stadt war beeindruckend.
Am nächsten Tag begannen wir mit einem typisch wienerischen Frühstück in einem Kaffeehaus, bevor wir an einer morgendlichen Bus-Tour teilnahmen, die uns zu Schloss Schönbrunn führte. Wir empfehlen, die Schönbrunn-Gärten zu erkunden, um die Pracht der Anlage in vollen Zügen zu genießen. Unsere Fahrt im berühmten Riesenrad im Prater und das Abendessen im Schweizer Hof waren weitere Höhepunkte.
Und der letzte Tag. Unsere Zeit im Schokoladenmuseum war zweifellos ein unvergessliches Erlebnis. Wir durften selbst Schokolade herstellen und lernten viel über die Geschichte und Herstellung von Schokolade. Die Rückfahrt zum Hotel gestaltete sich etwas mühsam, da es eine Herausforderung war, ein Taxi zu finden, aber wir haben es rechtzeitig geschafft, unseren Zug nach Hause zu erwischen.

RA 23.9.23

 

16.3. bis 14.6.23 - Spanien, der Sonne entgegen 

Spanien und Frankreich, März bis Juni 2023, Quelle Fotos Ute Zima

 

Während unserer Reise haben wir eine Vielzahl von Orten erkundet. Wir genossen die Atmosphäre in Genua und spürten den beginnenden Frühling in der Luft. Aix de Provence begrüßte uns. Und wir nahmen uns Zeit für Aktivitäten wie Radfahren und Entspannung, auch an einem regnerischen Tag bei angenehmen 16 Grad.
In Avignon erkundeten wir die malerische Altstadt und verbrachten einige Tage, die wir mit Stadttouren und Radtouren entlang der Rhone verbrachten. Unser Besuch im Naturpark des spanischen Ebrodeltas bot uns die ersehnte Entspannung, bevor wir unsere Reise nach Valencia fortsetzten.
In Gandia genossen wir die köstlichen frischen Orangen und erlebten das typische Spanien. Ein kleiner Campingplatz in den Bergen begeisterte uns mit köstlicher Paella und Gelegenheit zur Erholung. Wir unternahmen aufregende Radtouren und ließen uns bei einer Massage verwöhnen.
Unser Abstecher nach Agua de Emedio war kurz. Wir genossen den Strand und die Musik auf dem Marktplatz von Agua Amaga. Wir nutzten die Zeit, um am Strand zu entspannen und Flamingos zu beobachten.
Die 3,5-stündige Fahrradtour in die Berge und die Fahrt in die Sierra Nevada waren unvergessliche Höhepunkte. In Granada begeisterte  uns die Altstadt und die außergewöhnliche Alhambra.
Córdoba wurde zu einem längeren Aufenthalt in einer gemieteten Wohnung am Rande des Stadtzentrums. Wir lebten und erforschten die Stadt und ihre Umgebung über mehrere Wochen.
Prado del Rey war unser Zuhause bis Anfang Juni, und wir verliebten uns in die Gegend, 
herausragend auch die tolle Stadt Ronda.

Die Rückreise führte uns erneut nach Córdoba, gefolgt von Besuchen in Toledo und Saragossa.
In Andorra setzten wir unsere Reise fort und verbrachten in Quingey noch zwei wunderschöne Tage, bevor wir die letzte Etappe nach Hause antraten.
Diese Reise war besonders kostbar, da sie unsere letzte gemeinsame Reise mit unserem treuen Begleiter, unserem Hund Idefix, war, der unser Leben 15 Jahre lang begleitet hat.
Insgesamt haben wir auf dieser Reise eine Vielzahl von einzigartigen Orten entdeckt
. Wir empfehlen jedem, die Schönheit und Vielfalt Europas auf eigene Faust, mit genug Zeit, zu erkunden. 

RA, 15.8.23

 

30.9. bis 6.12.22 - Sevilla wir kommen

Italien und Spanien, September bis Dezember 2022, Quelle Fotos Ute Zima

 

Unsere Reise begann in Deutschland und führte uns durch Österreich und Italien.

In Genua hatten wir eine unerwartete Verzögerung bei der Abfahrt der Fähre, was uns ein kleines Abenteuer im Hafen bescherte. Die Einreise nach Barcelona wurde kompliziert, da mein Personalausweis verschwand, aber glücklicherweise hatte ich meinen Führerschein und eine Ausweiskopie dabei.
Eine Nacht in Barcelona und schon ging es weiter. Unsere Reise führte uns nach Tarragona, wo entspannte Tage am Strand und Fahrradtouren uns anstanden. In Crexell konnten wir uns erholen, bevor wir unsere Reise in Richtung Saragossa fortsetzten und diese lebendige Stadt erkundeten.
In den Außenbezirken von Madrid fanden wir einen Campingplatz, der unser vorübergehendes Zuhause wurde. Die Abende verbrachten wir damit, die Umgebung zu erkunden.
Granada war ein spektakulärer Zwischenstopp, wo wir die Natur und  Ausblicke genossen.
Schließlich erreichten wir Sevilla, das Hauptziel unserer Reise, und wurden mit einem beeindruckenden Blick über die Dächer der Stadt belohnt.
Unsere Tage in Sevilla waren angefüllt mit Entdeckungen, darunter Besuche der Kathedrale, des Museums der Illusionen und des Plaza de España. Die Stadt bot eine schier endlose Fülle von kulturellen Schätzen, und wir tauchten tief in ihre Geschichte und Kultur ein.
Die folgenden Tage brachten weitere aufregende Abenteuer, darunter Stadtrundfahrten, Bootsfahrten und kulinarische Genüsse. Besonders beeindruckend war der Nationalfeiertag Spaniens mit eindrucksvollen Prozessionen und Feierlichkeiten.
Die Zeit in Sevilla verging wie im Flug, und wir genossen jeden Moment. Auf der Rückreise durch Frankreich und Italien entdeckten wir weitere spannende Orte.
Schließlich kehrten wir im Dezember nach Hause zurück, und diese Reise wird uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, voller spannender Eindrücke und wunderbarer Erlebnisse, die Sevilla zu bieten hatte. Und nicht zu vergessen, Ute konnte ihre Spanischkenntnisse in Sevilla erheblich verbessern.

RA 22.12.22

 

5.11.21 bis 25.5.22 - Spanien und die kanarischen Inseln

Spanisches Festland und kanarische Inseln, November 2021 bis Mai 2022, Quelle Fotos Ute Zima

 

Auf unserer Reise haben wir eine Vielzahl unvergesslicher Erfahrungen gemacht. Wir begannen in Garmisch und fuhren Richtung Innsbruck und weiter nach Sterzing in Italien. Das kalte Wetter konnte unsere Vorfreude auf die Reise nicht mindern.
In Genua erkundeten wir den alten Hafen und die beeindruckende San Lorenzo Kathedrale.
Unser Abstecher nach Nordspanien führte uns nach Llfranc, wo wir die wunderschöne Natur bewunderten und mehrere Tage blieben.
Sevilla beeindruckte uns mit seinen engen Gassen und seiner faszinierenden Geschichte. Cádiz und die Küste waren ebenfalls sehenswert, wir mieteten uns eine kleine Wohnung. Bevor wir dann mit der Fähre nach Teneriffa übersetzten.
Die Überfahrt war für uns ungewohnt. Auf Teneriffa genossen wir das Inselleben in vollen Zügen. Padel-Tennis, Angeln und Erkundungstouren standen auf dem Programm.
Ute's Geburtstag feierten wir mit einem entspannten Tag, bevor wir die Insel weiter erkundeten. Eine unerwartete Schnee-Nacht Richtung Teide sorgte für eine unvergessliche Erfahrung.
Weihnachten auf Teneriffa mit unserer Tochter Emmi war zauberhaft. Galadinner, Fahrradtouren und faule Tage am Pool sorgten für unvergessliche Erinnerungen.
Emmi flog zurück nach Berlin, und wir kehrten zu unserem Campingplatz im Norden von Teneriffa zurück. Wir erkundeten das bizarre Anaga-Gebirge und verbrachten Silvester unspektakulär auf dem Campingplatz.
Das neue Jahr begann mit einer abenteuerlichen Mountainbike-Tour ins Teide-Gebirge. Die folgenden Tage waren geprägt von Erholung und Entspannung.
La Gomera begeisterte uns nicht so sehr, aber El Hierro bot unglaubliche Wanderungen und Radtouren. Entspannung pur.
Die Unterbrechung unserer Reise, um den 90. Geburtstag meines Vaters in Deutschland zu feiern, war emotional. Danach setzten wir die Reise bei windigem und regnerischem Wetter auf den Kanarischen Inseln fort.
Unsere Monate auf dem spanischen Festland und auf den Kanarischen Inseln waren gefüllt mit Aktivitäten von Radtouren bis hin zu entspannten Tagen am Strand. Wir erkundeten auch andere schöne Inseln wie Fuerteventura und die unbewohnte Insel La Graciosa vor Lanzarote.
Schließlich landeten wir in Bilbao, wo das Guggenheim Museum eine neue Facette Spaniens für uns eröffnete. Nach über 6 Monaten und 21.000 Kilometern im Bus beschlossen wir, die Heimreise anzutreten.
Diese Reise hat unseren Horizont erweitert und uns unvergessliche Erlebnisse beschert. Wir können sie nur wärmstens empfehlen, und wir werden bestimmt wieder nach Andalusien und El Hierro zurückkehren.

RA, 27.6.22

 

29.9. bis 19.10.21 - Korsika pur

Korsika, September / Oktober 2021, Quelle Fotos Ute Zima

 

Unsere Reise begann mit einer schnellen Fahrt über den Brenner und einem Stopp in Verona. Wir setzten unsere Reise nach Pisa fort und verbrachten eine Nacht dort, bevor wir nach Livorno weiterfuhren, um die Fähre nach Korsika zu nehmen.

Die Stimmung auf der Insel empfanden wir sehr angenehm und der Campingplatz am Meer bot eine traumhafte Kulisse. Der Sonnenaufgang begeisterte uns so sehr, dass wir spontan beschlossen, einen zusätzlichen Tag dort zu bleiben.
Unsere Reise führte uns nach Calvi, wo wir das erfrischende Meer genossen. Einen Teil der Strecke legte ich mit dem Fahrrad zurück, während wir uns in Porto wieder trafen. Hier planten wir unsere nächsten Schritte und entschieden uns für weitere kurze Stopps, um die wunderschöne Umgebung zu erkunden.
Wir unternahmen Wanderungen, badeten in einem See und wurden auch von einem überraschenden Regenschauer nicht abgeschreckt. Unsere Fahrt führte uns nach Corte, wo wir beeindruckende Berglandschaften und sogar Bergziegen erlebten.
In Venaco genossen wir ein gemütliches Frühstück und machten eine Wanderung ins Dorf. Dann setzten wir unsere Reise fort und erreichten Ajaccio, wo wir Einkäufe erledigten und Ute's Fahrrad reparieren ließen.
Weiter ging es Richtung Propriano, wo wir einen Campingplatz am Meer entdeckten und einige entspannte Tage verbrachten. Wir freuten uns über Spaziergänge, Radfahren und immer wieder die traumhaften Sonnenuntergänge.
Unsere Reise führte uns nach Bonifacio, auch wenn der ursprüngliche Campingplatz bereits belegt war. Wir machten einen Abstecher nach Bastia und erlebten wieder einen außergewöhnlichen Sonnenuntergang.
Schließlich brachen wir in Bastia auf, bereit für die Rückreise. Die Fähre brachte uns nach Livorno, von wo aus wir die letzte Etappe nach München antraten.
Insgesamt empfehlen wir, Korsika auf diese Weise zu erkunden, indem man sich Zeit für spontane Stopps und die natürliche Schönheit der Insel nimmt.

RA, 17.11.21

 

17.8. bis 8.9.21 - mit dem VW Bus durch Deutschland und Frankreich

Deutschland, Frankreich und Schweiz, August / September 2021, Quelle Fotos Ute Zima

 

Unsere erste Reise mit dem geliebten VW Bus führte uns im August und September durch Deutschland und Frankreich.
Alles begann an einem sonnigen Morgen in München. Der Anblick des bezaubernden Schlosses in Dennenlohe war ein gelungener Start..
In Würzburg erkundeten wir die berühmte Altstadt, gönnten uns ein köstliches Mittagessen im Café Einzigartig und verbrachten einen erholsamen Tag am Erlacher Badesee. Ein Abendessen in einem gemütlichen mexikanischen Restaurant rundete den Tag ab.
Sandberg in der Rhön war unser nächster Halt, wo unser treuer Hund Idefix einen Tierarztbesuch benötigte.
Das Wetter spielte nicht mit, daher entschieden wir uns, nach Frankreich abzubiegen. Wir fanden wechselnde Landschaften auf dem Weg nach Aubenas, darunter Lesperon und Lanarce.
Die sonnigen Tage ermöglichten es uns unsere neue Lebenssituation in vollen Zügen zu genießen. Zwischendurch probierten wir lokale Köstlichkeiten in einer Patisserie.
Wir setzten unsere Reise nach Saint Jean Du Gard fort. Ein überraschender Regentag konnte unsere Stimmung nicht dämpfen. Wir genossen Radtouren, Wanderungen und gutes Essen.
Schließlich war es Zeit, nach Hause zurückzukehren. In Zürich erkundeten wir die Stadt, hauten uns den Bauch voll und blieben in einem Buchladen hängen. Unsere erste Reise endete am späten Nachmittag in München.
Zusammenfassend kann man sagen:
Die Reise war gefüllt mit vielen Aktivitäten, Entspannung und keinen Zeitdruck. 

RA, 20.9.21