Namibia, September 2024


Am 10. September 2024 startete unser Abenteuer:

Ute, Emi, ihr Freund Marco und ich machten uns auf den Weg nach Windhoek, der Hauptstadt von Namibia. Von Frankfurt aus flogen wir gen Süden und landeten am 11. September am späten Vormittag – voller Vorfreude und bereit für unsere zweiwöchige Rundreise.
Die Route und die Unterkünfte waren vorab organisiert, aber die Erlebnisse – die konnten wir uns nur erträumen.

Nach der Landung holten wir unseren Mietwagen und fuhren direkt zur ersten Lodge in Windhoek. Eigentlich war sie nur als Zwischenstopp gedacht, denn schon am nächsten Morgen sollte unsere erste richtige Etappe starten:

Von Windhoek ging es ab in die Kalahari-Wüste. Der Staub der Schotterpisten, die sich unter den Rädern aufwirbelte, bereitete uns auf das vor, was kommen sollte – ein Naturerlebnis der besonderen Art.

Die Kalahari begrüßte uns mit einer ersten Safari. 

Die Tierwelt – einfach überwältigend. Ein unvergesslicher Moment, als wir den Sonnenuntergang erlebten, umgeben von den Klängen der Wildnis. Doch wir hatten noch viel vor uns. Nach weiteren 350 Kilometern erreichten wir Sesriem, eine kleine Oase inmitten der atemberaubenden Landschaften. Dort verbrachten wir die Nacht, um früh am nächsten Morgen zu den Dünen von Sossusvlei aufzubrechen. Um 6:30 Uhr, mit den ersten Sonnenstrahlen, waren wir bereit, in die Wüste einzutauchen. Sossusvlei – eine Welt voller Überraschungen, die uns alle in ihren Bann zog.

Nach einer unvergesslichen Nacht unter einem Sternenhimmel, der klarer war, als wir es je für möglich gehalten hätten, brachen wir zur dritten Etappe auf: von Sossusvlei nach Swakopmund.
Hier erlebten wir einen Temperatursturz – und das direkt am Meer!
Der kühle Wind zwang uns dazu, unseren Aufenthalt zu verkürzen und wieder in die Wüste zu flüchten. Am Ende des Tages fanden wir uns in Khorixas wieder, wo uns endlich wieder warme Temperaturen begrüßten. Ein Ruhetag in der Lodge war genau das, was wir brauchten.

Am 19. September stand ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: ein Ausflug zur Nachbarfarm, wo wir Elefanten aus nächster Nähe bewundern durften. Diese majestätischen Tiere und die beeindruckende Vegetation ließen uns sprachlos zurück.

Unsere Reise führte uns weiter nach Etosha South, wo wir am 21. September vor Sonnenaufgang den Etosha-Nationalpark erkundeten. So groß wie Belgien, bot der Park viele Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Auch wenn wir an diesem Tag nicht viele neue Tiere sahen, blieb der Ausflug ein besonderes Erlebnis – wie kann man sich hier auch wirklich beschweren?

Am 22. September hieß es dann Abschied nehmen von Etosha. Es ging nach Okonjima, der letzten Etappe auf unserem Weg zurück nach Windhoek.
Zwei unvergessliche Wochen lagen hinter uns, und am 24. September flogen wir zurück nach Frankfurt und München.

Namibia ein Traum für die Ewigkeit

RA, 20.10.24

Süd- und Mittelamerika, März bis Juni 2024

95 Tage, 38.000 km und 28 unterschiedlich lange Übernachtungen:

Unsere traumhafte Reise zu vier Zielen!


Die Anreise mit dem Flugzeug ging von München über Paris nach Santiago de Chile und weiter nach Puerto Natales.

Ziel 1: Patagoniens Gletscherwelt (Start und Ziel: Puerto Natales)

Unsere Reise startete mit einer atemberaubenden Schifffahrt durch die eisigen Wunder Patagoniens.
Gletscher soweit das Auge reicht – ein Traum in Weiß und Blau!

Ziel 2: Roadtrip durch Patagonien
Mit dem Leihwagen fuhren wir von Puerto Natales nach Norden, durch die unendlichen Weiten Patagoniens, vorbei an Chiles und Argentiniens spektakulärsten Landschaften, bis wir Puerto Montt erreichten.

Von Puerto Montt aus flogen wir nach Santiago de Chile und nahmen einen weiteren Flug nach Calama. Eine kurze Fahrt später waren wir in San Pedro de Atacama.

Ziel 3: Die Atacama-Wüste in Chile und Bolivien
Die unglaubliche Atacama-Wüste mit ihren Höhen und Weiten erwartete uns. Wir erlebten wilde Landschaften, Salzpfannen, Vulkane, Geysire und heiße Quellen – ein wahres Naturparadies!

Mit dem Auto zurück nach Calama und ab in den Flieger über Santiago de Chile nach Panama City.

Ziel 4: Entspannung pur in Panama
Dieser Reiseabschnitt begann in Panama City und führte uns weiter zur Pazifikküste nach Escobas del Venado. Von dort ging es nach Bajo Boquete und schließlich zur karibischen Insel Bocas del Toro. Anschließend flogen wir zurück nach Panama City.
Im Norden segelten wir eine Woche lang vor den San-Blas-Inselnßp in der Karibik und kehrten danach nach Panama City zurück, um unter anderem den beeindruckenden Panamakanal zu besichtigen. 

Unsere Reise endete mit dem Flug von Panama City über Amsterdam nach München.

War das nur ein Traum?
Das Paradies auf Erden?

Nein – es war eine unglaubliche, wahrhaftige Reise,

perfekt von Ute organisiert!

Servus Panama!
Bereit für das nächste Abenteuer?

Wir auf jeden Fall!

RA, 15.6.24